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Flensburger Förde


Ein Paradies für Segler

Den westlichsten Ausläufer der Ostsee bildet dieser riesige Fjord (dänisch) – die Flensburger Förde.
Gleichzeitig finden Sie hier auch den nördlichsten Punkt Deutschlands, nämlich die Halbinsel Holnis – eine sehr markante Landzunge.
Entlang der Förde gibt es sowohl Steilküsten als auch eine Vielzahl sehr schöner Badestrände.

Für Segler bietet die Förde ein wahres Paradies. Allein schon durch die sehr gute Betonnung und Befeuerung ist es übersichtlich und sicher hier zu segeln – bei Tag und auch bei Nacht.
Nur in den engen Passagen – wie z.B. die Holings Enge – sollten Sie sich schon sehr streng an die Fahrwasser halten.

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Auch Angler kommen voll auf ihre Kosten. Aber bitte – haben Sie immer Ihren Angel- oder Fischereischein dabei oder Sie müssen ganz schnell laufen können.

Sehen wir uns doch einfach mal einige Orte an der Flensburg Förde etwas genauer an.
Die bekannteste und wohl auch eine der größten Städte hier ist Flensburg selber. Die nächste größere Stadt ist dann schon Kiel.

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Flensburg liegt sehr hoch im Norden von Deutschland direkt an der dänischen Grenze.
An dieser Stelle gehen wir nur kurz auf Flensburg selbst ein – der Stadt ist eine eigene, ausführlichere Seite gewidmet.
In Flensburg finden Sie sowohl mehrere Theater, viele Museen und einige eindrucksvolle alte Gebäude.
Parks, Wälder und natürlich die Förde laden ein zu ausgedehnten Spaziergängen und Erholung.
Auch eine große Anzahl immer wiederkehrender Veranstaltungen machen die Stadt attraktiv.

Ein weiteres Highlight der Flensburger Förde ist Glücksburg, schon seit 1872 Ostseebad.
Im Jahr 1582 ist hier das berühmte Wasserschloss Glücksburg erbaut worden und bildet heute mit dem im Schlosspark errichteten Rosarium einen wahren Magneten für Touristen. Über 500 Rosensorten sind hier zu bestaunen und das Schöne daran – es sind eine Vielzahl alter, historischer Sorten darunter.
Und dann gibt es in Glücksburg noch die größte und älteste Yachtschule in Deutschland – die Hanseatische Yachtschule.
Mit ihr zusammen liegt auch der Flensburger Segel Club im gleichen Hafen.
Seit 1996 wird an der Nachbildung eines Eisenzeitdorfes gearbeitet – direkt neben der dänischen Schule.
Wenn die Ostsee Sie mal nicht zum Baden einlädt – besuchen Sie einfach das seit 2007 bestehende Erlebnisbad und lassen sich im Wellnessbereich rundherum verwöhnen.
Immer wiederkehrende Veranstaltungen sind das Ostseeman Triathlon, der Glücksburger Förderlauf, das Rosenfest im Rosarium, die Glücksburger Strandmeile mit DLRG Fördecrossing, das Schleswig-Holstein Musik Festival und natürlich Weihnachtsmarkt und Silvester Open Air am Strand.

Auf der Halbinsel Holnis – immerhin erstreckt sie sich mit einer Länge von rund 6 km in die Förde – finden Sie eine sehenswerte Steilküste und eine sehr beeindruckende Brutkolonie für Seevögel auf einer Salzwiese.
Hier finden Sie auch den wirklich nördlichsten Festlandpunkt Deutschlands.
Den schönsten Badestrand der Flensburger Förde finden Sie auch hier auf der Halbinsel – im Ortsteil Drei, oder dänisch: Draget, gelegen. Er liegt an der Außenförde und erstreckt sich somit zur freien Ostsee.
Ein Großteil der Halbinsel ist ausgewiesenes Naturschutzgebiet.

Langballech oder Langballe – so wurde Langballig noch im Jahr 1450 genannt.
In 1997 war die Gemeinde Landessieger im Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden und 2004 Landessieger im Wettstreit Umweltfreundliche Gemeinde.
Das Gut Freienwillen (älteste Gut in Nordangeln) ist ganz bestimmt einen Besuch wert.
Im Landschaftsmuseum Unewatt können Sie eine Ansammlung alter Wohn- und Wirtschaftshäuser sehen, unter anderem eine alte Holländermühle.
Jedes Jahr im Sommer wird ein Kulturprogramm geboten.
Rad- und Wanderwege machen den Erholungsurlaub komplett.

In der Gemeinde Quern (dänisch Kvärn – Mühle) können Sie eine holländische, reetgedeckte Windmühle mit dem Namen Hoffnung besichtigen. Sie stammt aus dem Jahr 1841.
Auch die romanische St. Nicolaikirche (1200) und die 1619 erbaute Backsteinkirche sind einen Besuch wert.
Ach ja – hier gibt es auch einen Berg: Mit immerhin beeindruckenden 70 m ist der  Scheersberg die höchste Erhebung in Angeln.

Ein ehemaliger Fährhafen in der Geltinger Bucht wird heute als Marina genutzt und bietet Ihnen die Möglichkeit Ihren Segler festzumachen.
Nutzen Sie die Geltinger Birk – eine unter Naturschutz stehende Landschaft – um einen besinnlichen Spaziergang zu unternehmen.

Schon zu Dänemark gehörend aber eben auch an der Flensburger Förde liegen die beiden Ochseninseln  - die größere ist von 3 Einwohnern bevölkert und die kleinere ist völlig unbewohnt.
Auf der großen gibt es einen wunderschönen Campingplatz, die kleine ist recht verwildert aber dennoch einen Besuch wert.
Auf jeden Fall können Sie hier einen sehr ruhigen und erholsamen Urlaub verbringen.

Die Landschaft an der Flensburger Förde ist sehr reizvoll. Das Gelb der blühenden Rapsfelder, die von Knicks (heckenbewachsene Hügel) umrundeten Felder und nicht so flach wie man sich den Norden an sich vorstellt wird Sie bezaubern.
Üppige blühende Wiesen durchzogen von Bächen, Seen und Wäldern bieten beeindruckende Farbenspiele zu jeder Jahreszeit.

Und wenn Sie dort sind, wundern Sie sich nicht wenn Ihnen am späten Abend noch jemand ein Moin-Moin zuruft – dieser Gruß gilt immer, zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Wir wünschen Ihnen viel Erholung, viel Ruhe, eine Menge schöner Eindrücke – und kommen Sie bald wieder.